Am Spieltag selber liefen beide Fanszenen per Fanmarsch zum Stadion und äußerten dabei ihren Unmut über die im Vorfeld praktizierte Kartenpolitik und setzten sich für die 10%-Regel ein. Ein großer Haufen Magdeburger Fans hatte dabei Versucht die Gäste aus Rostock in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt Willkommen zu heißen, die Polizei hatte jedoch alles im Griff.
Während des Spiels verzichtete der Block U auf nennenswerte optische Aktionen, die Rostocker schwiegen die ersten 10 Spielminuten. Danach wurde es im Stadion laut, vielleicht so laut wie in dieser Saison noch nie im Magdeburger Stadion. So zumindest eltiche heimische Fans nach dem Spiel, die den Rostockern größten Respekt für deren Support zollten. Die Stimmung auf der Heimseite keinesfalls schlechter. Mitten im Spiel stieg das komplette Stadion mit in den Support ein, dabei scheute man sich auch nicht auf der Haupttribüne an Hüpf- oder Klatschaktionen zu beteiligen. Die Rostocker in der 2. Halbzeit mit einer blau-weiß-roten Folien-Choreografie und trotz des am Ende aussichtslosen Rückstandes immer wieder mit brachial lautem Support. Der Block U Magdeburg wurde am gestrigen Samstag auch von seinen polnischen Freunden aus Krakau (KS Hutnik Krakau) unterstützt. Nachdem Spiel blieb es, obwohl beide Seiten Abschiedsgeschenke verteilen wollten, laut Polizeiangaben ruhig.
1. FC Magdeburg:
FC Hansa Rostock:
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